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Zusammenarbeit beim neuen Deutschen Optischen Museum (D.O.M.) in der „Lichtstadt“ Jena

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit beim neuen Deutschen Optischen Museum (D.O.M.) in der „Lichtstadt“ Jena

Die neue interaktiven Erlebniswelt rund um Optik und Photonik wird konzipiert, geplant und umgesetzt von einem erfahrenen und kreativen Team, das am kürzlich vorgestellt wurde.

Mit dabei sind Studio Qwertz  (Architektur Gesamtensemble), Studio Other Spaces – Olafur Eliasson und Sebastian Behmann (künstlerische Gestaltung Fassade des Neubaus), IngenieurGruppe Bauen (Tragwerksplanung), Ingenieurbüro Herrmann (technische Ausstattung), Studio KLV (Ausstellungsgestaltung) - gemeinsam mit der Bartenbach GmbH, die für die Lichtplanung verantwortlich sein wird.

Als Weltmarktführer im Lichtdesign ist Bartenbach genau der richtige Partner für das neue Museum - davon ist auch die D.O.M. Stiftung überzeugt:

 „Wir freuen uns außerordentlich, mit diesen international erfolgreichen Studios den kreativen Prozess zur Gestaltung des Neubaus durchzuführen. Mit genau diesem Team werden wir hier eine neuartige architektonisch-künstlerische Ikone erschaffen können, die mit Licht und Optik spielt. Mit der Bartenbach GmbH haben wir die weltweit besten Partner für die Lichtgestaltung gewinnen können. Ein Team, welches sich dem Licht und der Optik verschrieben hat und für das D.O.M. seine Künste ausleben können wird. Besser geht es nicht.“

Die zukünftige Dauerausstellung wird gut 80 interaktive Stationen umfassen. Auf vier Etagen werden auf ca. 3100 m² Fläche die physikalischen Phänomene der Optik erleb- und begreifbar und mit der Lebenswirklichkeit der Besucher:innen verbunden.

Der Bund hat das D.O.M. in diesem Jahr als einziges Projekt Thüringens in das Programm für Nationale Projekte des Städtebaus aufgenommen. Der Neubau zwischen dem Bestandsgebäude und dem Kongresszentrum im benachbarten Volkshaus wird zukünftig mit seiner ikonographischen Fassadengestaltung als Symbol für das D.O.M. und die Lichtstadt Jena wirken.

Das neue Gebäude dient zukünftig als Museumseingang, enthält das repräsentative Atrium, das Museumscafé und den Shop, Didaktikflächen sowie Funktionsflächen für den Publikumsverkehr und die kulinarische Versorgung von Tagungsgästen im benachbarten Volkshaus.

Die Fertigstellung ist für 2025 geplant.

Auf diese spannende lichttechnische Herausforderung freuen wir uns ganz besonders und wir wünschen allen Projektbeteiligten eine erfolgreiche und gute Zusammenarbeit!

 

Weiterführende Infos
MDR Kultur: bit.ly/3gjBwmz
MDR Filmbeitrag  (ab 18:03 min): bit.ly/3GsGet0